- Residenz und Residenzplatz
Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigem Krieg wurde Eichstätt von den "Graubündner Baumeistern" Jakob Engel, Gabriel de Gabrieli und Mauritio Pedetti wieder aufgebaut.
- Die ehemalige fürstbischöfliche Residenz ist ein barocker Dreiflügelbau von Engel und Gabrieli. Das Treppenhaus und der Spiegelsaal sind im Stil des Rokoko von Mauritio Pedetti errichtet worden. Die ausführenden Künstler waren Johann Michael Franz (Deckengemälde) und Johann Jakob Berg (Stuck und Skulptur)
- Der Residenzplatz ist eine bedeutende städtebauliche Anlage von europäischem Rang, dessen glanzvollen Mittelpunkt der Marienbrunnen mit der Mariensäule bildet.
- Natürlich erfahren Sie bei einer Führung, dass die feuervergoldete Marienfigur auf dem Residenzplatz in einer Höhe von "77 Schuh" am 23.07.1777 bei aufgehender Sonne zur siebten Stunde eingeweiht wurde ... und 777 geschichtliche, kunstgeschichtliche und zahlensymbolische Hintergründe.